Ob Schildkrötendate, Farbenspiele oder Schnorchelabenteuer – es gibt so einige touristische Highlights zu entdecken auf Mauritius. Heute aber werfen wir mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen und tauchen ein in den mauritianischen Alltag.
Straßenverkehr: Auf Mauritius gilt das Linksfahrgebot. Aber daran gewöhnt man sich schnell. Viele (Streuner-)Hunde, riskante Überholmanöver der Einheimischen, torkelnde Nachtschwärmer und am Straßenrand sitzende Bewohner jedoch machen das Autofahren zu einem Nervenkrimi. Die Straßen selbst sind größtenteils in einem sehr guten Zustand. Wer ohne Mietauto unterwegs ist, kann entweder Taxis nehmen oder die zahlreichen Busse benützen. Aufgrund eines eigenen Vehikels habe ich beides nicht probiert. Busse gibt es auf der Insel aber genug – zumindest kann ich mich nicht erinnern, jemals zuvor so viele Busse auf einen Haufen gesehen zu haben wie am Busbahnhof in Port Louis.
Shopping: Wer etwas zu Hause vergessen hat, keine Panik! Auf Mauritius gibt es alles, was das Herz begehrt. Neben den zahlreichen kleinen Shops bieten vor allem mehrere riesige Shopping-Center eine Auswahl, welche einen fast überfordert.
Essen: Essen gehen ist nicht günstig, sodass bei uns meist Grillen im eigenen Garten am Programm stand. Wer so durch das Land tingelt, sollte unbedingt auch mal an einem Straßenstand anhalten – oft wird frisches Obst, Gemüse und Fisch angeboten. Vielerorts gibt es auch warmes Street food. Auch wenn ich bis heute nicht weiß, was ich da eigentlich gegessen habe – es war schmackhaft und sehr günstig. Lust auf was Exotisches? Dann probiert mal einen Palmenherzen-Salat und den Blauen Marlin (Sperrfisch).
Unterhaltung: Empfehlen kann ich, zumindest einen Tag/Abend an einem Wochenende an einem public beach zu verbringen. Dort tummeln sich auch zahlreiche Einheimische – bei diesen wird groß aufgetischt, die ganze Familie trifft sich, mal wird getrommelt, dann wieder gesungen und getanzt. It’s Sega-Time :-)
Aus dem Leben:
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