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FLUGENTENGEBURTSTAG … UND WIE ALLES BEGANN

Die Flugente feiert Geburtstag. Mit einem Beitrag über die Malediven bin ich in den Blog gestartet. Richtig los ging es dann mit meinem Abflug nach Australien. Ganz (über-)motiviert begann ich, am Abend eines jeden Urlaubstages einen Beitrag zu schreiben und diesen tief in der Nacht zu veröffentlichen. Und das nach mehreren Hunderten Kilometern auf der Straße und mit zahlreichen Eindrücken im Kopf, welche erst einmal verarbeitet werden mussten. Schnell wurde mir klar, dass ich dieses Tempo nicht durchziehen konnte. Und so begann ich meinen Urlaub zu genießen, die Erlebnisse nur stichwortartig ins Notizbuch zu kritzeln und tausende Fotos zu schießen. Australien hatte mich mit seinen Naturschönheiten und faszinierenden Tieren bereits in seinen Bann gezogen. Ein Kontinent, in welchen ich mich sofort verliebt hatte. Am liebsten wäre ich gleich geblieben.

AUSTRALIEN UND SARAH BREESE

Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als sich Sarah Breese bei mir gemeldet und mich gefragt hat, ob ich nicht ihr Buch „Baden verboten?!? Wichtige und kuriose Fakten über Australien“ rezensieren möchte. Auch Sarah machte mal Urlaub in Australien. Sie hat sich aber so sehr in diesen Kontinent und seine Menschen verliebt, dass sie bald darauf ihrer Heimat den Rücken kehrte und heute in Sydney lebt.

Wie es dazu kam und wie sie Australien „backstage“ erlebt, erzählt sie dir im nachfolgenden Brief (Auswanderertipps inklusive):

AUSTRALIEN – WIE AUS EINEM URLAUB „MEER“ WURDE

G’day ihr Lieben,

der Winter steht vor der Tür. Für manch einen die beste Zeit, um sich über eine Reise ins Warme Gedanken zu machen. So ging es mir jedenfalls – 2013 bin ich zum Urlaub nach Australien geflogen. Wie so viele vor mir, habe auch ich mich damals mit einer Freundin für die Ostküstentour entschieden. Ich war absolut begeistert und wusste instinktiv, dass ich eines Tages in Down Under wohnen werde. Keiner hätte wohl geahnt, dass ich mein Vorhaben dann doch so schnell in die Tat umsetzen würde. Kurz nach meinem Urlaub habe ich meinen Job in Deutschland gekündigt, alles Weitere erledigt und plötzlich war ich wieder hier – Welcome „Working Holiday“- Visum, G’day Australia!

Mittlerweile wohne ich seit über drei Jahren in Sydney und was soll ich sagen: Ich fühle mich immer noch pudelwohl :).

Vielleicht fragst du dich, wie es ist, am anderen Ende der Welt zu wohnen. Ist wirklich alles so „easy going“? Einen Alltag und ein paar Hürden gibt es natürlich auch in Australien zu meistern. Jeder, der sich durch diverse Visa-Etappen durchschlagen musste kann davon ein Lied singen … Manchmal brauchst du eben ein bisschen Geduld – dann klappt das auch!

Falls du mit dem Gedanken spielst, für eine Weile lang nach Australien zu kommen wirst du nicht darum herumkommen, dich über ein passendes Visum schlau zu machen. Ich möchte hier aber gar nicht zu sehr auf das Visa-Thema eingehen. Es gibt so einige verschiedene Visa-Arten und die passenden „Subclasses“ dazu. Ich habe mit einem 2-Jährigen Working Holiday Visa begonnen. Jep, auch ich habe damals für drei Monate auf einer Farm gearbeitet ;). Mittlerweile habe ich ein Partnervisum und auch wieder einen Vollzeit-Job. Falls du Visa-Fragen haben solltest schreibe mich gerne an!

Zurück zu den Aussies. Woran ich mich am Anfang ein bisschen gewöhnen musste war der Aussie-Slang. Die Australier lieben es, Wörter oder auch ganze Sätze abzukürzen. Noch mehr allerdings mögen sie es, “ie” oder “y” an die Wörter anzuhängen. Begriffe werden verniedlicht, wo es nur geht. Ein paar Kostproben gefällig? Da hätten wir zum Beispiel „brekkie“, „barbie“, „mozzie“, „Brissie“, „bubbly“. 

Und was war nun die größte Umstellung? All die giftigen Tiere? Keine Sorge, solltest du nicht gerade im Busch leben, triffst du diese Bewohner eher selten an. Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber ich musste mich mit meiner deutschen Direktheit etwas zurücknehmen. Ab und an habe ich dafür schon einmal seltsame Blicke geerntet … Die meisten Australier versuchen in allem etwas Positives zu sehen. Sie würden eher ein Fakt ganz sanft umschreiben als dir die Wahrheit direkt ins Gesicht zu sagen. Fair enough!

Ansonsten habe ich eine Weile gebraucht, bis ich mich an das australische Frühstück gewöhnt habe. Ich liebe meine deutschen luftig-leichten Frühstücksbrötchen aber die wirst du hier eher selten bekommen (das gleiche gilt für Schwarzbrot). Das heißt jedoch nicht, dass das australische Frühstück nicht lecker wäre. Ganz im Gegenteil! Besonders „Avo Mash“ (zerkleinerte Avocado) und das Rosinenbrot haben es mir angetan. Du wirst auf jeden Fall fündig – von herzhaft bis süß ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Hmmm … was noch? Für mich fühlt sich Weihnachten in Down Under nicht wirklich nach Weihnachten an. Die Kombination aus Glühwein, Weihnachtsmärkten und Rotkohl kann ich mir im Sommer einfach schlecht vorstellen. Hast du schon einmal Weihnachten an einem Beach verbracht? Es ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert!

Du möchtest mehr über Australien erfahren? Vor kurzem habe ich mein erstes Buch „Baden verboten?!?“ veröffentlicht. Es ist vollgespickt mit wichtigen und kuriosen Tipps rund um das Thema Down Under. Im Oktober 2017 wurde es sogar auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Veronika war so lieb und hat es für dich rezensiert. 

Na dann, chat soon or maybe see you soon?!?

Sarah

Wenn du Sarah schreiben möchtet, kannst du deine Fragen gerne als Kommentar zu diesem Beitrag hinterlassen oder an flugentenblog@yahoo.com schreiben – ich leite deine Nachricht gerne weiter.

FLUGENTENFAZIT zu „Baden verboten?!?“ von Sarah Breese

Sarah Breese schreibt frei von der Leber weg, welche Tücken der australische Alltag bereit hält und mit welchen Verständigungsschwierigkeiten sie anfangs zu kämpfen hatte. Sie plaudert aus dem Nähkästchen über die Eigenheiten der Australier und gibt hilfreiche Tipps für alle, die ebenfalls ans Auswandern nach Australien denken. Und ganz wichtig, sie erklärt uns, warum Australien zwar komplett vom Meer umgeben ist, aber trotzdem oft das Baden verboten ist und sich (zu)-Schnell-Fahren nicht lohnt, sich selber Haare färben aber schon. Nach dem Buch weiß man, dass man in Australien nie den Führerschein machen wird, Hunde in öffentlichen Verkehrsmitteln mit Ausnahme der Blinden-Begleithunde nicht erlaubt sind und welche schrägen Vögel einem in Australien den Schlaf rauben. Sarah bewahrt dich davor, mit einer Ketchup-Bestellung ins Fettnäpfchen zu treten und Plastikmesser zu kaufen, wenn du jünger als 18 bist. Diese Tipps und noch viel mehr Insiderwissen sowie zahlreiche Kuriositäten und Anekdoten finden sich in diesem kleinen handlichen Buch, weshalb dieses die perfekte Ergänzung zum klassischen Reiseführer ist, sich aber auch als kleines Buch-Schmankerl zwischendurch oder als Geschenk für alle Australien-Fans (und jene, die es noch werden wollen) eignet. Kleines Manko: wer auf Fotos von Australien hofft, wird in diesem Buch nicht fündig. Aber dafür gibt es dann ja Fotokalender; den Instagram-Account von Sarah (badenverbotenbuch) oder diesen Blog ;-) Ich für meinen Teil hätte jedenfalls am liebsten gleich mein Ticket nach Australien gebucht und Sarah in Sydney besucht …. Jedenfalls gibt es eine klare Flugenten-Empfehlung für das pfiffige Buch Baden verboten?!?** von Sarah Breese.

GEWINNSPIEL „SARAH BREESE, Baden verboten?!?“

Weihnachten steht vor der Tür. Du bist noch auf der Suche nach einem Geschenk für deinen Bruder, der ein großer Australien-Fan ist oder für deine beste Freundin, die schon länger von einer Auswanderung nach Australien träumt? Oder willst du selbst Australien entdecken und dich mit dem Buch von Sarah auf den bevorstehenden Urlaub einstimmen? Mach mit, vielleicht liegt das Buch schon bald in deinem Briefkasten.

Was gibt es genau zu gewinnen?

  • 1 x 1 Buch „Baden verboten?!? – Wichtige und kuriose Fakten über Australien“ von Sarah Breese

Wie kommt dein Name in den Lostopf?

Hinterlasse bis 14.12.2017, 20:00 Uhr,

einen Kommentar hier am Blog unter diesem Beitrag

UND

rate in deinem Kommentar mit (ohne Dr. Google zu befragen *g*), was Sarah wohl mit „brekkie“, „barbie“, „mozzie“, „Brissie“ und „bubbly“ gemeint haben könnte.

Edit, 15.12.2017: 

Das Gewinnspiel ist beendet. Wie versprochen kommt aber hier die Auflösung des Ratespiels: mit „brekkie“ ist nicht das Trockenfutter für Katzen und mit „barbie“ nicht die langbeinige Kultblondine gemeint, „mozzi“ wird nicht als Schimpfwort für einen raunzenden Zeitgenossen verwendet und „bubbly“ ist zwar nicht giftig, aber auch kein Kaugummi. Aber was versteckt sich dann hinter diesen Begriffen? Ich spanne euch nicht mehr länger auf die Folter:

brekkie = Frühstück / barbie = Barbecue / mozzi = Mücke / bubbly = Sekt / Brissie = Brisbane

Danke für’s Mitraten und Daumen hoch für Peter, der alle Begriffe richtig erraten hat! Entsprechend den Gewinnspielbedingungen entscheidet aber das Zufallsprinzip. Wen das Glücksengerl zieht, das erfährt ihr morgen.

* Zusätzlich zu meinem Rezensions-Exemplar wurde mir von Sarah Breese ein weiteres Buch zum Zwecke der Verlosung kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Buch wurde aber von mir höchstpersönlich gelesen und die Rezension wurde so geschrieben, wie mir der Flugentenschnabel gewachsen ist.

**Affiliate Link: Wenn du über diesen Link das Buch von Sarah Breese bestellst, erhalte ich über das Amazon Partnerprogramm eine kleine Provision. Für dich ändert sich der Preis dadurch aber nicht! Es werden keine zusätzlichen Gebühren erhoben. Der Preis des Buches bleibt exakt so, als ob du das Buch direkt bei Amazon ohne einen Klick auf den in diesem Beitrag eingefügten Link kaufen würdest.