[Werbung]* Ein Treffen mit lieben Freunden aus der Schweiz führte mich im Herbst 2015 nach München. Die Stadt kennt man wohl vor allem wegen ihrem weltberühmten Oktoberfest. Uns verschlug es aber erst nach der Wiesn-Zeit in die bayrische Hauptstadt und das war vermutlich auch gut so – weniger Touristen und günstigere Preise.

Wer München besucht, sollte nicht gerade auf Diät sein und einen robusten Magen haben – die bayrischen Schmankerl sind wohl nicht das, was man als gesundes Essen bezeichnen würde. Münchner Weißwurst mit Senf und Brez’n, Schweinshax’n mit Knödel und Kraut oder Dampfnudeln mit Vanillesauce – was darf es sein? Gut essen lässt sich zum Beispiel im Augustinerkeller, Augustiner am Dom oder im Hofbräuhaus. Apropos: Ein Besuch im Hofbräuhaus ist fast Pflicht. Der Lärmpegel ist enorm, die Brez’n sauguad, der Ochsenmaulsalat auch. Wer noch nie am berühmten Münchner Oktoberfest war, bekommt hier einen Vorgeschmack darauf. O’zapft is und Prost :-)

Für den Verdauungsspaziergang lohnt sich ein Spaziergang durch den Hofgarten am Odeonsplatz oder durch den Englischen Garten … und vielleicht verbrennt man ein paar Kalorien beim Zuschauen der Surfer bei der Eisbach-Welle (in unmittelbarer Nähe zum Haus der Kunst) – passiv sporteln sozusagen …

Ansonsten unbedingt mal einfach nur im Zentrum herumschlendern und die Fassaden bewundern, zB auf dem Weg vom Karlstor Richtung Marienplatz ….

Vor allem das Neue Rathaus am Marienplatz mit seinem Glockenspiel ist ein toller Blickfang.

Die Frauenkirche (Dom Zu unserer Lieben Frau) als Wahrzeichen der Stadt kann ebenfalls nicht übersehen werden – die fast 100 m hohen Türme waren leider zum Zeitpunkt meines Besuchs nicht betretbar (ab 2016 wieder möglich).

Wer nach soviel Sightseeing dann schon wieder Hunger hat, kann sich unter anderem im Café Glockenspiel (direkt gegenüber vom Rathaus) oder auf dem Viktualienmarkt stärken. Letzter sollte aber auch sonst auf der Besuchsliste stehen. Ob exotische Früchte aus Thailand, Trüffel aus Kroatien oder ein übergroßer Nordsee-Shop … ich bin mir sicher, jeder wird dort fündig.

Nicht weit entfernt vom Viktualienmarkt findet man den Dallmayr-Store – dort gibt es aber nicht nur die aus der Werbung bekannten Kaffeeporzellan-Krüge sondern noch viel, viel mehr. Dallmayr ist quasi der bayrische Verwandte vom Harrods in London und dem Meindl in Wien.

Wer dann noch etwas Kleingeld übrig hat, kann in der Marienstraße oder (mit extrem viel Kleingeld) in der Maximillianstraße den heimischen Kleiderschrank aufpäppeln. Louis Vuitton und Porsche lassen grüßen. Aber auch eine Uhr um € 202.200,– wartet auf ihren neuen Eigentümer.

In München wimmelt es nur so von Unterkünften – eine davon ist das Hotel Maritim, welches ich für einen Städtetrip empfehlen kann. Dieses steht zwar nicht unbedingt im schönsten Stadtteil aber in Gehdistanz sowohl zum Zentrum als auch zum Bahnhof.

Dieses Mal war es ein gemütliches Beschnuppern der Stadt und ich hoffe, dass ich bald wieder einmal in die schöne Stadt München komme. Dann möchte ich jedenfalls noch einmal in den Englischen Garten und mir zudem unbedingt den Olympiapark ansehen. Und die BMW Welt, das Schloss Nymphenburg, das Müllersche Volksbad, die Allianz Arena, den Alten Peter und … und … und …

„Du schöne Münchner Stadt, sei tausendmal gegrüßt!
Wer einmal g’seh’n dich hat, dich nimmermehr vergisst.

Immer wieder kommt man gerne hin
zu dir des Bayernlandes Städte Königin. 
Und wenn der Himmel und der blaue Himmel lacht,
und über dir und deines Landes Pracht,
rauscht die Isar ihr uraltes Liedlein dazu:
Schön wie ein Märchen, mein München, bist du!“

(aus „Isarmärchen“ von Ludwig Prell)

Infos zur Stadt gibt es u.a. auf www.muenchen.de

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