Die 12 Aposteln warten schon, also auf geht’s, pack ma zaum …  etwas hat es aber dann doch noch gedauert, bis die 12 Aposteln als vermutlich DIE Attraktion der Great Ocean Road schlechthin dran waren.

Erst ging es in den Cape Otway Nationalpark … ein kleiner Rundgang führt zum ältesten noch erhaltenen Leuchtturm auf dem Festland von Australien, welcher im Jahr 1848 ohne Zement und Mörtel gebaut wurde. Der 91 m hohe Leuchtturm darf betreten werden … oben wartet neben einer 5 Mio. AUD teuren Linse ein herrlicher Ausblick auf den Park und über die Küste! Im Park selbst befinden sich u.a. auch noch eine alte Telegrafenstation (1859 wurde die erste unterseeische Telegrafenleitung nach Tasmanien verlegt) sowie ein Radar-Bunker aus dem II. Weltkrieg.

Angeblich kann man im Park des Öfteren auch Koalas und Kängarus sehen. Tja, Fehlanzeige – zumindest im Parkgelände selbst wurde ich nicht fündig ? Außerhalb hatte ich mehr Glück *jippi* da saßen doch glatt zwei Papageien in einem Baum am Straßenrand *freu* Ein paar Meter weiter dösten auch ein paar Koalas *juhu*

Danach folgte ein Stopp beim Lookout ‚Moonlight Head‚, bevor die berühmten Felsformationen am Programm standen: Gibson Steps, Twelve Apostles, Loch Ard George, Arch und London Bridge.

Ob der Logan’s Beach in Warrnambool wirklich ein guter Punkt ist, um Wale zu beobachten, kann ich nicht beurteilen – da müsste ich zu einer anderen Jahreszeit wiederkommen. Davon abgesehen aber ein schöner Strand. Danach stand noch ein kurzes Beschnuppern des Tower Hill Reserve am Programm. Im Letzteren steht ein Vulkankrater im Mittelpunkt, welchen wir aber nicht erklommen haben.

Stattdessen ging’s weiter zum Tagesendziel Port Fairy. Nach dem Besuch der dortigen Mette (siehe hier) spazierten wir über einen Damm hinüber zu Griffith Island, wo wir die ersten frei lebenden (lebendigen) Kängurus antrafen – mit diesem weiteren Highlight ging ein wunderbarer Tag zu Ende!